Ein bereits Anfang des Jahres in die Medien gekommener makabrer Modetrend aus China findet weiterhin seine Fortsetzung.
Es handelt sich um kleine lebende Tiere die in luftdicht verschlossene Plastiktüten mit bunt eingefärbter Flüssigkeit gesperrt werden und als Schlüsselanhänger verkauft werden.
In sämtlichen größeren Metropolen Chinas wie Peking oder Shanghai findet man an U-Bahn Stationen, öffentlichen Plätzen und Straßenständen Verkäufer die diese armen Geschöpfe für Kleines Geld an vorübergehende Passanten verkaufen.
Es handelt sich dabei meist um Tierbabys, etwa von Schildkröten, Eidechsen oder Fischen die speziell für diese Art von Verkauf gezüchtet werden.
Dass die Tiere in den Miniatur-Gefängnissen jämmerlich zugrunde gehen interessiert die Verkäufer wenig solange sie Profit machen. Leider gibt es für diese Art der Tierquälerei auch noch keinerlei Tierschutzgesetz das diese Handlungen verbietet.
Die Verkäufer besitzen sogar die Dreistigkeit zu argumentieren das gefärbte Wasser in dem die Tiere sich befinden würde Nährstoffe enthalten mit denen die Tiere monatelang überleben könnten. In Wirklichkeit überleben sie nur maximal ein paar Tage da ja keinerlei frischer Sauerstoff in das Behältnis gelangt.
Glücklicherweise wurden inzwischen mehrere Petitionen ins Leben gerufen um diese Tierquälerei zu stoppen. Dafür werden Unterschriften gesammelt, etwa auf change.org oder dem Online Portal avaaz. Letzteres kann bereits über 600.000 Unterschriften vorweisen und die Protestler die diese Petition ins Leben gerufen haben wollen sich jetzt damit an die Vereinten Nationen wenden um sie an die chinesische Regierung zu übergeben.
Ziel ist natürlich ein komplettes Verbot derartiger Praktiken.
Bleibt zu hoffen das die Aktionen gegen die Misshandlungen Erfolg haben werden und das dem schnellstmöglich Einhalt geboten wird.
Quellen:
Artikel auf feelgreen.de
Artikel auf freshdads.com
Was soll man dazu sagen... einfach nur krank
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