Jetzt in den Herbsttagen in denen das Laub von den Bäumen fällt und es stürmt und regnet sind die Eichhörnchen sehr aktiv.
Sie sind den ganzen Tag unterwegs auf der Suche nach Futter, entweder um es direkt vor Ort zu verspeisen oder um es irgendwo in der Nähe zu verstecken und so einen Vorrat für die kalten Wintermonate zu haben.
Wer einen eigenen Garten besitzt kann kleine Futterplätze für die flinken Nagetiere anlegen und sie so beim Sammeln beobachten.
Ganz oben auf der Nahrungsliste stehen bei Ihnen alle möglichen Arten von Nüssen sowie Sonnenblumenkerne, Bucheckern und Samen aus Kiefern und Fichtenzapfen.
Ein kleines Plätzchen im Garten das gut einsehbar ist mit derart leckeren Kleinigkeiten belegt lockt die buschigen Kerlchen im Nu an und man kann problemlos Beobachtungen anstellen oder das Verhalten der kleinen Kerlchen studieren.
Die Sonnenblumenkerne beispielsweise kommen aber auch diversen Vogelarten zugute. Allerdings sollte man in Vogelhäusern und ähnlichem aufpassen da sich dort auch gerne die Eichhörnchen bedienen und das Futter stibitzen das eigentlich für die Vögel gedacht war.
Wer dem etwas vorbeugen möchte kann sich auch gerne ein Futterhaus für Nager bauen oder günstig kaufen. Die meisten dieser Art sind mit einem Deckel versehen den die kleinen Tiere ohne Probleme öffnen können um so an die darin verwahrten Nüsse und anderen Leckerlis zu gelangen.
Auch gehen sie gerne an die Regentonnen im Garten wenn darin Wasser enthalten ist um daraus zu trinken. Leider kommt es auch des öfteren vor das sie hineinfallen und dann nicht wieder raus kommen weil die Wände der Tonne zu glatt sind und der Wasserstand zu niedrig. Dem kann man Abhilfe schaffen indem man einen Ast in die Tonne stellt oder eine kleine Leiter für die Nager bereitstellt damit sie wieder hinaus kommen können.
Quellen:
Artikel auf "Ruhr Nachrichten"
Beispiel eines Futterhauses bei Fressnapf.de
Kurzes Youtube-Video eines Eichhörnchens bei der Futtersuche auf einer Terrasse
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